Neschamah – Spiritualität heute
Geisteswissenschaft, Mystik, Sinn des Daseins
Willkommen zu meinem Blog! Schön, dass du hergefunden hast! Mein Name ist Leonard Heffels und ich lade dich ein, mit mir gemeinsam die Welten des Geistes zu erkunden. Der Name Neschamah stammt aus der jüdischen Mystik und bezeichnet die uns von Gott eingehauchte göttliche Seele. Die hebräische Überlieferung, namentlich die Erzählungen Friedrich Weinrebs, sind für mich eine schier unerschöpfliche Quelle des Wissens und der Weisheit. Daneben begleitet mich die radikale Wahrheitssuche Krishnamurtis, seitdem ich ihn 1984 in England sprechen hörte. Ferner hat auch das Lebenswerk Rudolf Steiners mich immer wieder zu inneren Auseinandersetzungen veranlasst. Indes hat mein Lehrer, Förderer und Freund Manfred Keyserling vor allem durch sein Sein und die Präsenz seines einzigartigen Wesens nachhaltig auf mich gewirkt. Ich habe über all diese Anregungen viel nachgedacht und immer wieder spürte und spüre ich, wie sich etwas in meinem Innern zu Wort meldete. So entstanden und entstehen die Beiträge in diesem Blog.
Die Beiträge
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Außerirdisches und Innermenschliches
Vom universellen Wert der Liebe Viel hört und liest man heute über sogenannte UAP-Sichtungen. Die englische Abkürzung steht für Unidentified Aerial Phenomena, also nicht identifizierbare Luftraum-Erscheinungen. Sie hat inzwischen die früher geläufige Abkürzung UFO ersetzt. Weltweit scheint es eine deutliche Zunahme der UAP-Sichtungen oder auch Kontakte mit außerirdischen Wesen zu geben. Unter den Forschern herrscht…
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Vorgeschichte
Mitschwingende Vorvergangenheit Was ist eigentlich unsere Vorgeschichte? Wir wissen in etwa, was unter dem Begriff Geschichte verstanden wird. Da geht es um Ereignisse, die in vergangener Zeit geschehen sind, ganz gleich, ob es gestern oder vor hundert Jahren war. Nun könnte man die Vorgeschichte als etwas verstehen, was sich vor dieser Geschichte ereignet hat –…
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Aufrichtigkeit
Begegnung ohne Angst und Gier Ehrlich sind wir in Bezug auf andere. Denn ehrlich zu sein, heißt, dem anderen weder etwas wegzunehmen noch ihn anzulügen. Der Ehrliche achtet die Gesetze und sittliche Normen. Sie sind für die öffentliche Ordnung und damit für den gesellschaftlichen Frieden unerlässlich. Wer die moralischen Konventionen verinnerlicht hat, handelt und verhält…
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Krieg und Mitgefühl
Der Ruf des Gewissens Es ist schwieriger geworden, das Leid der anderen auszublenden. Was wir nicht innerlich erleben, erfahren wir von außen kommend. Das Internet, insbesondere die sogenannten sozialen Medien konfrontieren uns faktisch rund um die Uhr mit Krieg, Vernichtung und Elend irgendwo auf dem Planeten, in Ländern, die nun gar nicht mehr so fern…
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Reinkarnationen
Unsere Projektionen in die geschichtliche Zeit Jeder Mensch ist einzigartig. Das gilt schon für sein Äußerliches, seinen Fingerabdruck etwa oder seine DNA, also das, was als Erbinformation in seinem Körper vorhanden ist. Obwohl es Milliarden Menschen gibt, finden sich keine zwei völlig identische. Sogar eineiige Zwillinge sind einander nicht ganz gleich. Wenn wir auf das…
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Macht und Vollmacht
Woher kommt unser Können? Was wir in der Welt erfahren, ist ein Spektakel, ein Drama in endlos vielen Akten. Manchmal scheinen sich die Ereignisse zum Guten hin zu entwickeln, dann wieder gibt es Rückschläge. Hin und wieder treten Helden auf, die eine goldene Zukunft versprechen, und wir, die wir uns nach Lichtgestalten sehnen, folgen ihnen…
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Können wir uns auf den Tod vorbereiten?
Was bleibt, wenn das Bekannte aufhört, ist jenseits aller Vorstellung Je älter wir werden, umso mehr rückt die Gewissheit unserer Sterblichkeit in den Fokus unserer Wahrnehmung. In der Regel sterben zunächst die Großeltern, dann die Eltern, irgendwann vielleicht auch ältere Geschwister. Und natürlich fragen wir uns im Laufe dieser Entwicklung, was uns mit dem Tod…
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Sein im Dasein
Die Herausforderung, das Unvereinbare zu vereinen Es gab wohl immer schon die Versuchung, uns von der Welt abzuwenden. Die scheinbar sinnlosen Qualen, das unerklärliche Vorhandensein von Gewalt, die nicht zu leugnende Tatsache von Krankheit, Tod und Verderben haben uns durch die Jahrtausende hindurch wiederholt an der Welt unseres Daseins verzweifeln und zugleich auf eine bessere…
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Massenpsychose
Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Für jeden, der die Geschehnisse in der Welt heute noch halbwegs objektiv zu beurteilen vermag, ist ersichtlich, wie viel Wahnsinn in diesen Ereignissen zum Ausdruck kommt. Was sich dem unparteiischen Blick offenbart, sind nicht einfach Fehlentscheidungen, Irrtümer oder Missverständnisse, sondern es ist Wahnsinn. Dieses objektive…
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Liebe
Das Glück der Einheit Heil dem, der liebt, denn er erlebt sich und den ganz anderen als Einheit. Dabei stirbt in ihm der Wunsch, den anderen nach seiner Vorstellung umzuformen oder zurechtzuweisen. Vielmehr erwacht in ihm die Achtung vor dem, was ihm im anderen begegnet. Zugleich erkennt er, dass er ohne das, was der andere…
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Erlösung statt Verlust
Warum wir anders altern sollten Das Ideal des jungen Menschen ist es, mit der Zeit mitzugehen. Er gibt sich ganz seiner eigenen und der gesellschaftlichen Entwicklung hin und hat folglich keine Zeit. Die Bestimmung des alten Menschen ist es, aus dem Flusslauf der Zeit auszusteigen. Damit ist nicht auf die Selbstverständlichkeit angespielt, dass der Alte…
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Die Illusion der Exklusivität
Spaltung beginnt und endet in uns Wir lernen schon früh, uns selbst als etwas Besonderes zu betrachten. Häufig wird diese Exklusivität von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe hergeleitet, einer lokal einflussreichen Familie oder Sippe etwa, einem sozialen Milieu, einer politischen Strömung, einer traditionsreichen Glaubensgemeinschaft oder auch einer Nation, eines Kulturraums oder einer Rasse. Sich…
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Beten
Still und innerlich Wir leben in unruhigen Zeiten. Sowohl politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich als auch moralisch scheint die Welt aus den Fugen geraten zu sein. Die vielfältigen Krisen erscheinen uns bedrohlich und wir können uns kaum vorstellen, wie all diese Probleme jemals überwunden werden sollten. Die Lage mutet uns bisweilen so ausweglos an, dass wir innerlich…
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Ernte und Dank
Eine kleine Kontemplation Es ist die Zeit der Erntedankfeste und aus diesem Anlass frage ich nach dem, was Ernte und Dank eigentlich bedeuten. Was bedeuten sie äußerlich, im weltlichen Sinne, und was innerlich, spirituell? Schauen wir zunächst auf das Erscheinende! Für uns als Gemüsegärtner oder Landwirte ist die Ernte der Abschluss einer natürlichen Entwicklung. Diese…
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Scham
Ein untrüglicher Indikator Ähnlich wie Reue ist Scham ein Gewissensimpuls.[1] In ihrer ursprünglichen, authentischen Form zeigt uns Scham, dass wir etwas denken, fühlen, wollen oder tun, was wir nicht denken, fühlen, wollen oder tun sollten, weil es unserem Menschsein zuwider ist, weil es sich für uns als geistgeborene Geschöpfe nicht geziemt. Man könnte auch sagen:…
Die Lehren des Ben’Aton
Dazu Rudolf Steiner über Erkenntnisse aus der geistigen Welt:
„Es gibt … Menschen, die im höchsten Grade argwöhnisch sind denen gegenüber, welche mit gesunder Vernunft Mitteilungen aus der geistigen Welt geben, dagegen sehr gläubig gegenüber solchen, welche im medialen Zustand, wie inspiriert von einer unbewussten Macht, derartige Mitteilungen in die Welt setzen. Diese Menschen, die nicht wissen, was sie sagen, die mehr sagen, als sie selbst wissen, sie finden sogar mehr Gläubige als die, welche genau wissen, was sie sagen.“
Rudolf Steiner, Pfade der Seelenerlebnisse, GA 184, Verlag Emil Weises Buchhandlung, Dresden, 19392, Seite 355f.
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