Gedichte

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Du Fels, verbannter aus dem Gipfelland,
was hat dich einst hinabgeschoben,
geraubt die Stille dir dort oben?
Sag’, war’s das Eis, war’s Menschenhand?
Nun liegst du hier im Flechtgewand
das dir Jahrhunderte gewoben,
und lässt der Zeiten Stürme toben;
kein Sterben blieb dir unbekannt.

Der Höhe bin auch ich entfallen,
ins Liebesfeld, das meiner harrt,
und suche hier mein Wanderglück.
Wir beide sind ein Widerhallen,
doch während dir der Ton erstarrt,
kehrt meiner stets zum Grund zurück.

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